Beschreibung
Minitrix N Triebwagen Schienenbus BR 796 mit Steuerwagen BR 996 DB AG, Neuheit 2022.
- Freier Durchbblick
- MFX/DCC-Decoder mit Analogerkennung
- Geräuschgenerator mit umfangreichen Soundfunktionen
- Durchgehende Beleuchtungen mit LED
Modell:
Fahrgestelle aus Metalldruckguss. Motor mit Schwungmasse im Triebwagen, Antrieb auf beide Achsen. Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Spitzensignal, Schlusslichter und Innenbeleuchtungen mit wartungsfreien LED konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Mit Rückspiegeln für den Ein-Mann-Betrieb. Trennbare Spezialkupplung zwischen den Fahrzeugen. Motorwagen auch allein einsetzbar. Kupplungsnachbildungen ohne Funktion an den Enden zum Nachrüsten liegen bei. Gesamtlänge über Puffer 175 mm.
Vorbild:
Verbrennungstriebwagen (VT) 796 702-9 mit Steuerwagen (VS) 996 778-7 der Deutschen Bahn AG (DB AG). Zweimotorige Bauart, Baujahr ab 1955. Einsatz im Nahverkehr (Nebenstrecken). Zustand um 1996.
Großbetrieb:
Unvergessene Nebenbahn-Brummer. Die Erfahrungen mit den von der Waggonfabrik Uerdingen entwickelten einmotorigen Schienenbussen der Baureihe VT 95 (später BR 795) bewiesen die grundsätzliche Eignung dieser Fahrzeuge zur dringend notwendigen Modernisierung des Nebenbahnverkehrs. Indes erwies sich auf Steigungsstrecken insbesondere beim Betrieb mit Beiwagen ihre Motorisierung als zu schwach. Daher folgten schon ein Jahr später drei mit zwei 150-PS- (110 kW) Büssing-Motoren ausgerüstete Schienenbus-Prototypen Baureihe VT 98.9 (später BR 798.9). Diese erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen weitgehend. Allerdings besaßen die drei Versuchsfahrzeuge noch Scharfenberg-Mittelkupplungen und leichte Stoßfeder-Bügel zum Berührungsschutz mit Regelpuffer-Fahrzeugen. Die Lieferung der zweimotorigen Serien-Schienenbusse der Baureihe 98.95 (später BR 798.5) begann ab 1955. Diese in 329 Exemplaren gebauten Fahrzeuge erhielten im Gegensatz zu den Probetriebwagen neu entwickelte Laufgestelle mit verbesserten Fahreigenschaften sowie Schraubenkupplungen, Hülsenpuffer und eine Bremsanlage in Regelbauart. Dies erlaubte den kräftig motorisierten Triebwagen ggf. auch die Mitnahme von Übergabe-Güterwagen. Darüber hinaus hatten die VT 98 eine Vielfachsteuerung erhalten, die nicht nur Wendezugbetrieb, sondern auch die Ansteuerung eines weiteren Motorwagens am anderen Zugende erlaubte. Passend zu diesen Triebwagen wurden auch passende Steuerwagen (VS 98) und Beiwagen (VB 98) in Dienst gestellt. Die purpurroten Garnituren bestimmten schnell das Bild auf deutschen Nebenbahnstrecken, indem sie die zuvor noch dampfbespannten Züge in kurzer Zeit ablösten. Die Uerdinger Schienenbus-Garnituren prägten sich bei vielen Bahn-Fahrgästen nachhaltig ins Gedächtnis ein: Die roten Brummer waren jahrzehntelang das Synonym für Mobilität in ländlichen Regionen. So hängt auch heute noch das Herz vieler Bahn-Nutzer an diesen liebenswerten Nebenbahn-Rettern als die sie einst in Dienst gestellt worden waren.
Angaben zur Produktsicherheit (Hersteller):
Product safety information (Manufacturer):
Gebr. Märklin & Cie. GmbH
Stuttgarter Straße 55-57
73033 Göppingen
Deutschland
Märklin - TRIX - LGB
E-Mail: service@maerklin.de
Telefon: +49 (0) 7161 608 222
Internet: https://www.trix.de
WEEE-Reg.-Nr.: DE30519521
Sicherheitshinweis:
ACHTUNG! Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahre!
Safety notice:
ATTENTION: Not suitable for children under 15 years!