Die Energie wurde aus Drehgestellgeneratoren gewonnen, wobei eine Pufferbatterie dazwischengeschaltet war.
Als Leuchtquelle dienten moderne Neonleuchten. Die Polsterklassen verfügten zusätzlich über Leseleuchten an den
Sitzen. Anfang der 1960er Jahre wurden Wagen mit einer Länge 26,4 Meter und zwölf Abteilen der zweiten Klasse
bzw. zehn der ersten als Typ äX“ durch die UIC klassifiziert.
Die UIC-X-Wagen gelangten sofort in den hochwertigen Schnellzugeinsatz, besonders in den Auslandsdiensten
und im Transit- und Interzonenverkehr nach West-Berlin. In der DDR wurden diese Wagen schnell zum
Standard. Sehr schnell wurde das bestehende F-Zug-Netz (bis 1956 mit der damaligen ersten und zweiten Wagenklasse,
danach nur noch die erste) auf die UIC-Wagen umgestellt. Mitte der 1960er Jahre hatte diese Wagenkonstruktion
praktisch alle Vorkriegswagen aus dem Schnellzugdienst verdrängt. Das Ende der m-Wagen bahnte sich
schon in den 1980er Jahren an. Viele Wagen waren mit Asbest ausgekleidet worden, deren Außerdienststellung
begann 1988. Andere wurden in IR-Wagen umgebaut. Der letzte Bm-Wagen im Nicht-Umbauzustand wurde am
Jahresanfang 2006 abgestellt.
passendes Zubehör:
Für alle Schnellzugwagen gilt:
Vorbereitet für die Nachrüstung
einer Innenbeleuchtung
# 56144 (siehe Seite 325).
(gültig für Wagen auf DC-Anlagen)