Die Firma Adtranz (heute Bombardier Transportation) entwickelte
im Jahr 1998 einen neuen zweiteiligen Triebwagen mit Neigetechnik,
der die Bezeichnung Regioswinger erhielt. Der Einsatzbereich
dieses Triebzuges sollte auf kurvenreichen Strecken im
beschleunigten Nah- und Regionalverkehr sein.
Die Neigetechnik ermöglicht dort Geschwindigkeiten von bis zu
160 km pro Stunde, die auf diesen zum Teil im letzten Jahrhundert
gebauten Strecken sonst nur durch aufwendige und teure
Baumaßnahmen zu erreichen gewesen wäre. Diese schnellen
Kurvenflitzer stehen im täglichen harten Betriebseinsatz. Immer
wieder kam es zu Mängeln bei der Neigetechnik, so dass diese
zeitweise abgeschaltet wurde. Heute hat die DB AG vom Eisenbahn-
Bundesamt aber wieder die Erlaubnis, die Neigetechnik bei
den Zügen einzusetzen.
Das detailliert Modell ist in der aktuellen Lackierung und
Beschriftung der DB Regio bedruckt.
Der kräftige Motor mit Schwungmasse treibt ein Drehgestell an.
Der Triebwagen hat Innenbeleuchtung, Lichtwechsel weiß / rot,
eine Digital-Schnittstelle und ist für die Soundnachrüstung
vorbereitet.