Beschreibung
Märklin H0 E-Lok BR 110.3 DB orientrot, Neuheit Sommer 2024.
Modell: Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse, zentral eingebaut. Alle vier Achsen über Kardan angetrieben. Haftreifen. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Spitzensignal an Lokseite 2 und 1 jeweils separat digital abschaltbar. Doppel-A-Licht-Funktion. Führerstandbeleuchtung digital schaltbar. Maschinenraumbeleuchtung digital schaltbar. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Detailliert ausgeführte Dachaufbauten mit Stromabnehmern der Bauart DBS 54. Stromabnehmer digital heb- und senkbar. Viele separat angesetzte Teile wie Griffstangen, Tritte und UIC-Steckdosen. Pufferhöhe nach NEM. Kinematikgeführte Kurzkupplungen. Bremsleitungen und Schraubenkupplungen liegen als separat ansteckbare Teile bei. Länge über Puffer ca. 18,9 cm.
Die passenden Wagen finden Sie im Märklin H0-Sortiment unter der Artikelnummer 42830 und im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 23100.Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer T22831.
Im Beschaffungsprogramm der jungen Deutschen Bundesbahn sollte auch eine E-Lok für Schnellzüge enthalten sein. So entstand die Baureihe E 10, später als Baureihe 110 umgezeichnet, die mit einer schicken kobaltblauen Lackierung daherkam. Ihre Höchstgeschwindigkeit lag bei 150 km/h. Doch dieses Tempo erschien den Bahnstrategen im Laufe der Jahre als zu wenig und so schuf man die Unterbaureihe 110.3. Bei diesen Maschinen durfte die Tachonadel höherklettern und 160 km/h anzeigen. Optisch zogen die Loks viele in ihren Bann, durch ihre aerodynamische Front, weshalb sie auch bald den Spitznamen äBügelfalte“ erhielten. Die 110.3 bespannten einst so berühmte Züge wie den äRheingold“ und erregten dabei viel Aufmerksamkeit. Später durften sie sich vor Autoreisezügen bewähren. Mit diesen kamen sie via Österreich bis an die slowenische Grenze, nach Jensenice. Ihr Gnadenbrot verdienten sie sich dann vor Regionalzügen, die sie von München aus nach Innsbruck zogen. Natürlich erhielten auch die 110.3 das heute wieder gern gesehene orientrote Farbschema mit dem typischen Lätzchen. Dank ihrer eleganten Erscheinung stand diesen Lokomotiven freilich jede Lackierung, die sie im Laufe ihrer langen Einsatzzeit trugen, erstaunlich gut.
Vorbild: Baureihe 110.3 der Deutschen Bundesbahn (DB). Schnellfahrlokomotive mit aerodynamischer Front, mit der sogenannten Bügelfalte. Orientrote Lackierung. Umbau-Version mit rechteckigen Klatte-Lüftergittern, rechteckigen Maschinenraumfenstern, ohne umlaufende Regenrinne, ohne Schürze und ohne Pufferverkleidung. Betriebsnummer 110 314-2. Betriebszustand um 1993.